New York – Trotz Inflations- und Konjunktursorgen sind die Geschäfte beim Kreditkarten-Anbieter Mastercard zum Jahresende rund gelaufen. In den 3 Monaten bis Ende Dezember erhöhte der Visa-Rivale den Nettogewinn im Jahresvergleich um 6 % auf 2,5 Mrd. $. Die Erlöse stiegen um 12 % auf 5,8 Mrd. $. "Während wirtschaftliche und geopolitische Ungewissheiten anhalten, sind die Konsumausgaben bemerkenswert stabil geblieben", erklärte Konzernchef Michael Miebach zum abgelaufenen Quartal. Mastercard profitierte im vergangenen Jahr davon, dass sich Tourismus und internationaler Reiseverkehr von der pandemiebedingten Flaute erholten. So werden etwa Hotel- und Flugbuchungen häufig mit Kreditkarte bezahlt.
Auf Jahressicht ketterte der Umsatz von 189 Mrd. $ im Vorjahr auf 22,2 Mrd. $. Operativ verdiente Mastercard 12,3 (10,1) Mrd. $. Und auch unterm Strich stand mit 9,9 (8,7) Mrd. $ mehr in den Büchern.
Mastercard versorgt weiterhin das Depot; (B+).