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Maersk erhöht Prognose

Kopenhagen – Nach einer überraschend starken Entwicklung im 3. Quartal blickt der Containergigant entsprechend optimistischer auf den weiteren Jahresverlauf. Der anhaltende Konflikt im Roten Meer hat die Schifffahrtsrouten in dieser Region beeinträchtigt, was zu einer Verknappung der verfügbaren Kapazitäten geführt hat. Diese Einschränkungen haben den Preis für Containerfracht in die Höhe getrieben. Demnach konnte Maersk nach vorläufigen Zahlen neben einem Umsatz von 15,8 (12,1) Mrd. $ ein Ebitda von 4,8 (1,88) Mrd. $ verbuchen.

Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern nunmehr ein bereinigtes Ebitda zwischen 11,0 und 11,5 Mrd. $, gegenüber der vorherigen Spanne von 9,0–11,0 Mrd. $. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll nun 5,2 bis 5,7 (zuvor: 3,0–5,0) Mrd. $ erreichen. Konkrete Zahlen will der Frachtexperte am 31. Oktober präsentieren.

Noch befindet sich die Moeller-Maersk-Aktie in rauem Fahrwasser. Entsprechend bleibt man hier vorerst weiter nur auf dem Beobachtungsposten; (B).