Seoul – Der Technologiekonzern erklärte jüngst, wegen der Beschränkungen im chinesischen Xian seine Produktion vorübergehend anzupassen. Es werde aber alles daran gesetzt, über andere Produktionsstätten die Kunden zu beliefern. Die Koreaner beschäftigen knapp 3.300 Mitarbeiter in Xian und investierten rd. 8,8 Mrd. $ in die dortigen Produktionsanlagen. China hatte in der 8-Millionen-Metropole Xian einen Tag vor Weihnachten strenge Reisebeschränkungen verhängt. Die Menschen dürfen die Stadt nicht ohne Zustimmung ihres Arbeitgebers oder der Gemeindebehörden verlassen. Dabei ist die Zahl der Infektionen im Vergleich zu anderen Orten der Welt gering. Allerdings fährt Peking generell einen harten Kurs, um die Ausbreitung der Infektionen einzudämmen.
Samsung gehört zu den Unternehmen, die besonders von der Chip-Knappheit betroffen sind. Allerdings sollte man hier nicht vorschnell in Panik verfallen; (B+).