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Krones mit Rekordauftragsbestand

Erstmals in der Unternehmensgeschichte überschritt der Orderbestand mit 4,09 Mrd. € die 4 Mrd. €-Marke. „Das komfortable Auftragspolster sichert die Auslastung der Produktionskapazitäten im Anlagen und Projektgeschäft bis 2025“, hieß es vom Konzern. Die erfolgreiche Entwicklung des 1. Halbjahres konnte somit auch im Q3 weiter fortgesetzt werden. Trotz einer knappen Verfügbarkeit von Elektrokomponenten kurbelte die Investitionsbereitschaft der internationalen Kunden aus der Getränke- und Lebensmittelindustrie die Ergebnisse in den ersten 9 Monaten an. Der Umsatz zog um 14,5 % auf 3,5 Mrd. € an. Auch das Ebit fuhr mit 332,3 Mio. € um gante 23 % vor. Hier machten sich auch Preiserhöhungen positiv bemerkbar. Unterm Strich verbuchte der Konzern, der jüngst erst wieder in den SDAX aufgenommen wurde und an seiner Rückkehr in den MDAX arbeitet, ein Ergebnis von 175,7 (128,3) Mio. €.

Erst im Juli hatte das Management die Jahresziele angehoben und diese nun nochmals bekräftigt. Bei einem Umsatzplus von 11 bis 13 % (2022: 4,2 Mrd. €) wird mit einer Ebitda-Marge von 9,0 bis 10,0 (8,9) % gerechnet.

Die starke Ergebnisentwicklung sorgt bei Krones für Rückenwind. Der Kurs dürfte noch stärker aufdrehen; (A–).