Coronapandemie hin Lieferengpässe her – der Abfüllanlagenbauer hat alle Krisen bisher bravourös gemeistert. Der Umsatz landete in 2022 nach vorläufigen Zahlen bei 4,21 Mrd. € (+16 %) und damit über der anvisierten Spanne von 10 bis 12 %. Das Ebitda schraubte Krones um 19 % auf 373,3 Mio. € hoch und erzielte damit eine Marge von 8,9 (8,1) %. Reichlich Manövriermasse weist der Free Cashflow mit 371 (203,3) Mio. € aus. Und auch der Gewinn unterm Strich kann sich mit 187,1 (141,4) Mio. € sehen lassen. Mit vollen Orderbüchern ist der Konzern auch für das laufende Geschäftsjahr optimistisch. Der Auftragseingang zog um 34 % auf 5,78 Mrd. € an. Trotz der anhaltenden Materialengpässe wird für 2023 ein Umsatzplus von 8 bis 11 % anvisiert. Dank der jüngsten Preiserhöhungen soll sich die Ebitda-Marge auf 9 bis 10 % verbessern.
Krones überzeugt mit seinem Zahlenwerk auf ganzer Linie; (B+).
