Der Freizeitmobilhersteller hat im Auftaktquartal noch einmal deutlich beschleunigt und konnte die Markterwartungen toppen. Nach vorläufigen Zahlen fuhr der Umsatz von Januar bis März auf 368,5 (222,3) Mio. € vor. Die Marktschätzungen lagen bei rd. 305 Mio. €. Das Ebitda konnte sich voraussichtlich auf 32,7 (16,3) Mio. € verdoppeln. Anvisiert worden war ein Gewinn von lediglich rd. 26,8 Mio. €.
Damit scheinen sich bei Knaus Tabbert die geänderte Chassis-Einkaufsstrategie und der damit gestiegene Produktmix immer mehr auszuzahlen (vgl. ES 16/23).
Knaus Tabbert steht auf der Sonnenseite. Mit einem Börsenwert von gerade einmal 488 Mio. € und einem KGV von 10,8 ist bei dem Small Cap immer noch Luft nach oben; (A–).