New York – Dank einer robusten Nachfrage nach seinem Produktportfolio blickt der Videodienstleister etwas optimistischer auf das Gesamtjahr. Im 1. Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,14 Mrd. $ und damit gut 3,2 % mehr als im Vorjahr. Nach Steuern schoss der Gewinn von 15,44 Mio. $ im Vorjahr auf satte 216,31
Mio. $ hoch.
Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz im Gesamtjahr von rund 4,61 bis 4,62 Mrd. $. Zuvor waren rund 4,6 Mrd. $ erwartet worden. Auf bereinigter Basis rechnet der Konzern für das Gesamtjahr zudem mit einem Gewinn zwischen 4,99 und 5,02 $ je Aktie, nach zuvor anvisierten 4,85 bis 4,88 $.
Der optimistische Ausblick deutet darauf hin, dass die Bemühungen von Zoom, künstliche Intelligenz (KI) zu integrieren und sein Dienstleistungsangebot zu erweitern, erfolgreich waren. Das Unternehmen hat im März Zoom Workplace eingeführt, eine KI-basierte offene Kollaborationsplattform, sowie neue KI-Erweiterungen für zahlende Nutzer, die erstmals im September vergangenen Jahres vorgestellt wurden.
Bei aller KI-Euphorie ist und bleibt Zoom ein hochvolatiler Wert; (B).
