Shanghai – Die mangelnde Kauflaune der chinesischen Verbraucher machte dem Online-Händler im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (per Ende März) zu schaffen. Wegen der trüben Konjunkturaussichten der Volksrepublik hielten sich viele Kunden mit Ausgaben zurück, hieß es vom Konzern. Im Cloud- und KI-Geschäft lief es derweil besser. „Das Wachstum unseres Cloud-Geschäfts hat sich gegenüber den Vorquartalen beschleunigt, wobei die Einnahmen aus öffentlichen Cloud-Produkten zweistellig wuchsen und die Einnahmen aus KI-bezogenen Produkten ein dreistelliges Wachstum verzeichneten“, sagte CEO Eddie Wu. Die Erlöse kletterten leicht auf 33,7 (30,8) Mrd. $, während sich das bereinigte Ebitda mit 6,74 (6,75) Mrd. $ stabil entwickelte. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 6,2 (3,7) Mrd. $ in den Büchern. Hier schoben jedoch vor allem Marktwertveränderungen der Kapitalbeteiligungen und rückläufige Wertminderungen den Gewinn an.
Bei Alibaba bleibt man weiterhin auf Abstand; (B–).