Amsterdam – Der Lieferando-Betreiber will seine Geschäfte im laufenden Jahr weiter voranbringen. Während es 2023 in Nordeuropa gut liefen, schwächelten vor allem die Regionen Südeuropa, Australien und Neuseeland sowie Nordamerika. In den USA steht auch weiterhin der Verkauf der Tochter Grubhub auf der Agenda. Aufgrund verschiedener Preisvorstellungen zieht sich die Transaktion derzeit jedoch noch hin. In 2023 setzte der niederländische Essenslieferdienst mit 5,2 (5,6) Mrd. € etwas weniger um. Das bereinigte Ebitda sprang hingegen, dank der Ankergeschäfte u.a. in Deutschland und Großbritannien auf 324 (19) Mio. € an. Unterm Strich konnte der Verlust auf –1,8 (–5,7) Mio. € eingedämmt werden.
Seit Jahresbeginn verbucht Just Eat eine wieder anziehende Nachfrage und erwartet auf Jahressicht einen Anstieg des bereinigten Ebitda auf 450 Mio. €.
Bei Just Eat Takeaway wartet man eine spürbare Erholung zunächst ab; (B).
