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Just Eat Takeaway gibt sich zuversichtlich

Amsterdam – „Unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Rentabilität laufen schneller als geplant“, so Unternehmenschef Jitse Groen. Vor diesem Hintergrund hob das Unternehmen nun das Jahresziel für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf etwa 275 Mio. € an. Zuvor hatte die Lieferando-Mutter für 2023 knapp 225 Mio. € avisiert, nach gerade einmal 19 Mio. € im Vorjahr. Zudem erwartet der Konzern, dass er bis Mitte 2024 einen positiven freien Barmittelzufluss erzielen wird. Das Unternehmen will derweil für bis zu 150 Mio. € Aktien zurückkaufen, um den Gewinn je Aktie zu steigern. Einen ersten Blick auf das Quartal gab der Konzern mit seinen eingegangenen Bestellungen. Diese gingen im 1. Quartal insgesamt um
14 % auf 227,8 Mio. zurück. Vor allem in der wichtigsten Region Nordamerika (USA und Kanada) sowie dem zusammengefassten Segment Südeuropa (Frankreich, Spanien, Italien, Rumänien, Bulgarien) und Australien/Neuseeland gingen deutlich weniger Bestellungen ein als noch im Vorjahreszeitraum. Just Eat Takeaway begründete den Rückgang vor allem mit dem hohen Vorjahreswert, als aufgrund der COVID-Pandemie noch mehr Menschen Essen nach Hause bestellt hatten. Konkrete Ergebnisse geben die Niederländer derweil nur zum Halb- und Gesamtjahr aus.

Auch wenn Just Eat bereits hoffnungsvoll auf das kommende Jahr schielt, bleibt der Wert hochspekulativ. Hier gibt es durchaus reizvollere Investment-Alternativen; (B).