Der Flurförderzeug- und Gabelstaplerhersteller hat zunächst seine Jahresprognose 2021 erfüllt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Konzern lt. eigener Mitteilung einen Auftragseingang von 4,9 (3,78) Mrd. € und einen Konzernumsatz von 4,20 (3,81) Mrd. € erzielt. Das Ebit wurde mit 360 (218) Mio. € ausgewiesen.
Für das Geschäftsjahr 2022 wird der Vorstand aufgrund der geopolitischen Lage und den zunehmend steigenden Materialkosten vorsichtiger. Den Auftragseingang erwartet die Gesellschaft leicht unter dem Vorjahresniveau. Der Konzernumsatz wird bei anhaltenden Engpässen in den Lieferketten leicht über dem Vorjahreswert angepeilt und das Ebit deutlich unter dem Vorjahresniveau prognostiziert.
Jungheinrich gehört somit zu den Unternehmen, die die weiteranziehenden Kostenschrauben schmerzlich zu spüren bekommen. Die Aktie ist bereits deutlich abgestraft worden und kommt zunächst auf die Beobachtungsliste; (B+).