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IPO-Kosten lasten auf Puig

Madrid – Der Luxus- und Kosmetikkonzern konnte die hohen Markterwartungen in seinem ersten Börsenhalbjahr nicht erfüllen. Das spanische Unternehmen, das Anfang Mai an die Börse gegangen war, erzielte im
1. Halbjahr  einen um 9,6 % auf 2,1 Mrd. € verbesserten Umsatz. Nach Steuern ging es jedoch um 26 % auf 154,0 Mio. € zurück. Der katalanische Konzern begründet den Gewinnrückgang mit den Kosten für den Börsengang, die sich auf 119,7 Mio. € beliefen.

Dennoch zeigt sich das Unternehmen für das Gesamtjahr 2024 optimistisch, da sich die „Prestigemarken“, insbesondere in Europa und Nordamerika, gut entwickeln und die Anfang des Jahres erworbene Marke Dr. Barbara Sturm integriert wurde.

Luxuskonzerne haben es angesichts der schwierigen Lage auf dem wichtigen chinesischen Markt derzeit schwer – dies bekommt auch Puig deutlich zu spüren. Nach der guten Entwicklung nach dem IPO ging es für die Spanier zunächst steil bergab. Hier bleibt man derzeit eher auf Abstand; (B). Akt. Kurs: 21,## €.