New York – Künstliche Intelligenz ist in aller Munde – so auch beim US-Softwareunternehmen: Im vergangenen Monat kündigte Intuit einen Personalabbau von 10 % an, der Platz für neue Investitionen in Künstliche Intelligenz schaffen soll. „Intuit Assist“, ein KI-basierter Finanzassistent, soll nun weiterentwickelt werden, um kleinen Unternehmen und Privatkunden noch besser zur Seite zu stehen. Dabei setzt das Unternehmen auf eine Kombination aus fortschrittlicher Technologie und menschlicher Expertise, die in Echtzeit zur Verfügung steht. Diese Neuerungen zielen darauf ab, insbesondere kleinen Unternehmen und Privatanwendern einen einfacheren und effizienteren Zugang zu Finanzdienstleistungen zu ermöglichen. Der Konzern scheint mit seiner Ausrichtung derweil auf dem richtigen Weg zu sein. So konnte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende Juli) auf 16,29 (14,37) Mrd. $ gesteigert werden, was hauptsächlich auf die höhere Nachfrage von Unternehmen zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu ging die Nachfrage von Privatanwendern zurück. Operativ konnte das Ergebnis auf 3,63 (3,14) Mrd. $ verbessert werden. Auch unter dem Strich stand mit 2,96 (2,38) Mrd. $ ein höheres Ergebnis in der Bilanz.
Bei Intuit lässt man den Restbestand in aller Ruhe weiterlaufen; (B+).