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Imperial Brands mit mauen Zukunftsaussichten

London – Zwar konnte der britische Tabakkonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende September) höhere Preise durchsetzen, die Erlöse zeigten sich mit 32,48 (32,55) Mrd. £ dennoch rückläufig. Operativ stand mit 3,4 (2,7) Mrd. £ hingegen mehr in der Bilanz. Auch der Gewinn je Aktie kletterte auf 252 (166) p. Für das laufende Jahr wird ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen %-Bereich in Aussicht gestellt. Auch wenn das Management für das angebrochene Jahr vorsichtig optimistisch gestimmt ist, setzten Medienberichte über ein mögliches Maßnahmenpaket der britischen Regierung den Kurs zuletzt unter Druck.

So soll Premierminister Rishi Sunak strengere Rauchvorschriften planen. Experten erwarten ein Modell wie in Neuseeland, wo das Gesetz „Smokefree 2025“ im Dezember vergangenen Jahres verabschiedet wurde: Wer nach 2008 geboren wurde, soll in seinem Leben keine Zigaretten legal in Neuseeland kaufen können.

Bei Imperial Brands bleibt man angesichts der möglichen strengeren Vorschriften auf Abstand; (B).