New York – „Das Wettbewerbsumfeld bleibt schwierig, vor allem im Druck- und Office-Bereich“, so CEO Enrique Lores zu der Entwicklung des vergangenen Quartals. Insgesamt erzielte der einstige Branchengigant im 3. Quartal (bis Ende Juli) einen höheren Umsatz von 13,52 (13,19) Mrd. $, nach Steuern ging der Gewinn jedoch erneut auf 640 Mio. $ zurück, nach 766 Mio. $ im Vorjahreszeitraum.
Das Unternehmen erwarte derweil eine anhaltende Dynamik im Geschäft mit kommerziellen PCs, während sich der Druckermarkt langsamer erhole. Im PC-Markt sieht sich das Unternehmen mit einer schwankenden Nachfrage und einem harten Preiswettbewerb konfrontiert. Insbesondere die Nachfrageschwäche in China, dem größten Abnehmerland für Desktop-PCs, belastet den Markt weiterhin. Vor diesem Hintergund gibt sich HP für den weiteren Jahresverlauf erst einmal vorsichtig und visiert einen Gewinn je Aktie in der Range von 2,62–2,72 (3,26) $ an.
Nach dem Erholungsversuch im April tut sich HP sichtlich schwer daran wieder anzuknüpfen. Hier bleibt man wieterhin auf Abstand; (B–).