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Hornbach senkt Prognose

Die anhaltende Konsumflaute sorgt auch bei dem Konzern mit gleichnamiger Baumarktkette für einen vorsichtigeren Ausblick für das Geschäftsjahr 2023/24 (Ende Februar). So wird mit einem Umsatz „auf oder leicht unter dem“ Niveau des Vorjahres gerechnet. Bisher wollte die Gesellschaft in etwa das Vorjahresniveau von 6,26 Mrd. € erreichen. Beim Ebit wird ein Rückgang um 10 bis 25 % anvisiert. Bislang hatte das Management einen Rückgang von 5 bis 15 % in Aussicht gestellt.

Im 2. Quartal blieben die Erlöse mit 1,66 (1,65) Mrd. € immerhin konstant. Das bereinigte Ebit sank jedoch um 13,4 % auf 111,8 Mio. €. Für die 1. Jahreshälfte ergibt sich somit ein Umsatz von 3,44 (3,46) Mrd. € sowie ein bereinigtes Ebit von 221,3 (277,4) Mio. €.

Die Prognosekürzung kam erwartungsgemäß nicht gut an. Doch Hornbach Holding ist grundsätzlich gut aufgestellt und hat schon andere Konjunkturdellen überstanden. Mit einem KGV von 0,60 und einem akt. Börsenwert von lediglich 1,00 Mrd. € ist die SDAX-Aktie derzeit mindestens ein gute Halteposition; (B+).