Zürich – Der weltgrößte Baustoffkonzern hat im vergangenen Jahr auch dank Übernahmen einen Rekordumsatz erzielt. Die Erlöse stiegen 2022 um 8,8 % auf 29,2 Mrd. CHF. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) kletterte um 3 % auf 4,75 Mrd. CHF. Darin sind Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie Wertminderungen auf Betriebsanlagen nicht enthalten. Der Konzerngewinn schnellte derweil um satte 44 % auf 3,31 Mrd. CHF nach oben. Das deutliche Plus geht auch auf den Verkauf der Geschäfte in Indien und Brasilien zurück, während eine Geldbuße von 778 Mio. $ des US-Justizministeriums wegen der Syrien-Affäre belastet. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 2,50 (2,20) CHF je Aktie erhalten.
Die Geldstrafe kann die guten Zahlen und die Dividendenaussichten nicht trüben. Dies spiegelt sich auch in der derzeitigen Kurs-Rally wider. Dabeibleiben; (B+).