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H&M will wieder Dividende zahlen

Schweden lassen Corona hinter sich

Die schwedische Bekleidungskette H&M will erstmals seit dem Beginn der Coronakrise wieder eine Dividende ausschütten. Im November solle eine Bardividende von 6,50 SEK je Anteil ausgezahlt werden. Der Vorschlag sei wegen einer deutlich gestiegenen Profitabilität, guten Marktbedingungen und einem positiven Ausblick möglich. 
In Kürze solle dazu eine außerordentliche Hauptversammlung für den 28. Oktober einberufen werden. Seit dem Frühjahr 2019 hatte der Konzern nach eigenen Angaben keine Dividende mehr ausgeschüttet. Ein Vorschlag im Januar 2020 war wegen der Pandemie zurückgezogen worden. 
Zwischen Juni und Ende August konnte der Konzern mit Marken wie Monki, COS und & OtherStories das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 6,3 Mrd. SEK mehr als verdoppeln.  Nach Steuern stieg der Quartalsgewinn von 1,8 Mrd. auf fast 4,7 Mrd. SEK. Unter anderem lag das auch daran, dass das Management Produkte wieder mit weniger Rabatt verkaufen konnte und die Kosten besser im Griff hatte. 
Wie bereits seit Mitte September bekannt, war der Umsatz der drei Monate bis Ende August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 14 % auf knapp 56 Mrd. SEK gestiegen. In schwedischen Kronen belief sich der Anstieg auf 9 %. Dabei profitierte der Konzern von weiteren Öffnungen seiner Geschäfte. Waren zu Beginn des Quartals noch rund 180 Läden geschlossen, lag die Zahl Ende August bei rund 100. Zudem wachse das Segment Online-Shopping weiter.

H&M bleibt entsprechend unter Beobachtung; (B).