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H&M profitiert von Einmaleffekt

Stockholm – Der schwedische Modegigant hat im 1. Quartal dank eines Sondereffekts operativ mehr verdient. Der Umsatz legte ebenfalls in den ersten 3 Monaten 2022/23 (bis Ende Februar) auf 54,87 (49,17) Mrd. SEK zu. Der operative Gewinn zog um 58 % auf 725 Mio. SEK an. Der positive operative Gewinn geht allerdings nur auf die erstmalige Konsolidierung der Second-Hand-Plattform Sellpy zurück. Diese wurde von H&M als Beteiligung geführt und ist seit Anfang des laufenden Geschäftsjahres voll in den Zahlen enthalten. Dies machte sich auch beim Gewinn nach Steuern bemerkbar, welcher auf 540 (217) Mio. SEK anzog. Unternehmenschefin Helena Helmersson sieht den Konzern derweil auf einem gutem Weg, seine anvisierten Ziele erreichen zu können.

Auch wenn sich H&M langsam wieder nach vorne arbeitet, bleibt die Lage im Modemarkt nach wie vor angespannt. Hier ist und bleibt ein Investment hochspekulativ; (B).