Stockholm – Der schwedische Modekonzern hat im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 (per Ende November) unter anderem die durch die anhaltend hohe Inflation spürbare Kaufzurückhaltung zu spüren bekommen. Der Umsatz rutschte auf 59,0 (60,9) Mrd. SEK ab. Operativ stand mit 3,5 (4,7) Mrd. SEK ebenfalls weniger in der Bilanz. Hier machte sich zusätzlich die wachsende Konkurrenz durch Marken wie Zara oder auch das wachsende Angebot chinesischer Anbieter negativ bemerkbar. Das Periodenergebnis sank auf 2,3 (3,3) Mrd. SEK.
Aufgrund der Probleme hat der Konzern zudem sein Margenziel für das Gesamtjahr gestrichen. „Derzeit gehen wir davon aus, dass die operative Marge in diesem Jahr unter 10 % liegen wird“, teilte H&M-Chef Daniel Erver mit. Auf ein konkretes neues Ziel verzichtet das Management derzeit. Im Vorjahr lag die Marge bei 6,2 %.
Auch wenn sich der Kurs von H&M zuletzt wieder etwas fangen konnte, gibt es derzeit interessantere Mode-Investmens; (B).