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Heimatmarkt bremst Under Armour weiter aus

New York – Der Sportausrüster muss aufgrund der angespannten Marktlage seine Prognose nach unten anpassen. „Angesichts einer Reihe von Faktoren, darunter eine geringere Nachfrage im Großhandel, nutzen wir diesen kritischen Moment, um proaktive Entscheidungen zu treffen“, so Konzernchef Kevin Plank. Hinzu kommt ein Restrukturierungsplan, mit dem Vorsteuerkosten von etwa 70 bis 90 Mio. $ verbunden sind. Die Maßnahmen würden kurzfristig den Umsatz und Gewinn belasten. Im jüngst abgelaufenen Gesamtjahr 2023/24 musste das Unternehmen erneut die schleppenden Geschäfte im Heimatmarkt verkraften. Der Umsatz ging insgesamt auf 5,70 (5,90) Mrd. $ zurück. Auch nach Steuern fiel der Gewinn mit 232,04 (374,46) Mio. $ geringer aus. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Plank entsprechend einen Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Beim EPS wird ein Wert zwischen 0,02 und 0,05 (0,52) $ je Aktie erwartet.

Bei Under Armour hält man den Abstand ein; (B–).