Nachdem die Talanx-Tochter das Geschäftsjahr 2024 mit einem Gewinnsprung abgeschlossen hat, sollen auch die Aktionäre mit einer deutlich höheren Ausschüttung an der guten Entwicklung teilhaben. Während der Konzernumsatz um 7,9 % auf 26,4 Mrd. € zulegte, kletterte das Ebit auf 3,32 (1,97) Mrd. €. Die Ausgaben für Großschäden blieben mit 1,60 Mrd. € derweil stabil und lagen im Rahmen des Budgets von 1,83 Mrd. €. Die teuersten Schäden waren Unternehmensangaben zufolge Hurrikan „Milton“ mit 230 Mio. € sowie die Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa mit 194 Mio. €. Unterm Strich fuhr der Gewinn, wie bereits bekannt, um ganze 28 % auf 2,3 Mrd. € vor. Den Aktionären soll auf der HV am 7. Mai eine Dividende in Höhe von insgesamt 9,00 (7,20) € je Aktie vorgeschlagen werden. Hierin ist neben der Basis- auch eine Sonderausschüttung von 2,00 (1,20) € je Anteilsschein enthalten (HV: 7. Mai). Für das laufende Jahr hat der DAX-Konzern das Großschadenbudget auf 2,1 Mrd. € angehoben. Allein die Waldbrände in Kalifornien dürften mit 500 bis 700 Mio. € das Budget für das 1. Quartal bereits ausgeschöpft haben. Das Management hat die Gewinnprognose für 2025 dennoch bestätigt. Konkret wird ein Nettogewinn in Höhe von 2,4 Mrd. € in Aussicht gestellt.
Mit Hannover Rück bleibt das Depot auch in stürmischen Zeiten abgesichert; (B+).