Der Rohstoffkonzern Glencore hat in Kanada grünes Licht für die Milliardenübernahme des Teck-Kohlegeschäfts erhalten. Jedoch musste das Unternehmen dazu auch zahlreiche Verpflichtungen gegenüber der kanadischen Regierung eingehen. Nach einer umfassenden Prüfung hat sich der kanadische Industrieminister François-Philippe Champagne dazu entschieden, die Übernahme des Kohlegeschäfts von Teck durch Glencore „unter strengen Auflagen“ zu genehmigen, wie es von der Behörde zuletzt hieß.
In die Gespräche mit einbezogen waren neben Teck und Glencore auch die Provinzregierung der Provinz British Columbia und die Bundesbehörden Environment and Climate Change Canada und Natural Resources Canada.
Für die Erlaubnis aus Kanada ging Glencore unter anderem zahlreiche Verpflichtungen zum Erhalt von Niederlassungen und Arbeitsplätzen wie auch in Bezug auf den Umweltschutz ein. Damit hat Glencore nun alle Genehmigungen der Aufsichtsbehörden beisammen. U.a. hat sich der Konzern dazu verpflichtet, für mindestens zehn Jahre den Hauptsitz der Teck-Tochtergesellschaft Elk Valley Resources (EVR) in Vancouver zu belassen. Für den gleichen Zeitraum sollen auch regionale Büros in Calgary und Sparwood unterhalten werden.
Glencore ist und bleibt dennoch nur etwas für spekulative Anleger; (B).