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GlaxoSmithKline wendet Strafe ab

London – Der britische Pharmagigant hat eine erste US-Klage wegen einer möglichen Krebserkrankung durch das Medikament Zantac mit einem Vergleich abgewendet. Zur entsprechenden Höhe machte das Unternehmen indes zunächst keine Angaben. Ursprünglich sollte der Fall ab dem 24. Juli verhandelt werden. Er hätte als Richtschnur für weitere Klagen gegen das Mittel gegen Sodbrennen gedient. Zantac wurde 1983 zugelassen und war eines der ersten Medikamente, welches jährliche Umsätze von mehr als 1 Mrd. $ erzielte. Es wurde ursprünglich von GlaxoSmithKline vermarktet, dann aber an Pfizer, Boehringer Ingelheim und zuletzt Sanofi weitergereicht. Auch gegen diese Firmen laufen Klagen. Alle Hersteller weisen den Vorwurf zurück, Zantac sei krebserregend.

Trotz durchaus guter Meldungen, bleibt GSK angesichts des Platzes im Kurskeller alles andere als reizvoll; (B).