London – Nach einem guten 2. Quartal gibt sich der britische Pharmakonzern optimistischer für den weiteren Jahresverlauf. Der Konzern profitierte zuletzt von einer starken Nachfrage nach Impfstoffen, vor allen nach seinem Vakzin zum Schutz vor Gürtelrose, sowie nach HIV-Medikamenten. Im 2. Quartal stieg der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 4 % auf 7,18 Mrd. £ und der bereinigte operative Gewinn um 11 % auf 2,17 Mrd. £. Nach Steuern stand ein den Aktionären zuzurechnender Gewinn von 1,57 (1,39) Mrd. £ in der Bilanz. Für 2023 rechnet GSK nun mit einem Umsatzplus zu konstanten Wechselkursen von acht bis zehn Prozent und einem Anstieg des bereinigten operativen Gewinns von 11 bis 13 %. Bislang waren ein Umsatzplus von 6 bis 8 % und ein Ergebniszuwachs von 10 bis 12 % in Aussicht gestellt worden.
GlaxoSmithKline schafft es nicht aus dem Kurskeller. Hier bleibt man auf Abstand; (B).