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Gewinneinbruch bei Levi Strauss

New York – Nachdem der Jeans-Hersteller zuletzt bereits seine Mittelfristziele nach hinten verschoben hatte (vgl. ES 40/24), mussten die Amerikaner nun noch einen deutlichen Gewinnrückgang auf 9-Monatssicht hinnehmen. In dem bis zum 25. August laufenden Berichtszeitraum hielten sich die Erlöse mit 4,52 (4,54) Mrd. $ zwar einigermaßen stabil, das operative Ergebnis fiel jedoch auf 51,8 (202,1) Mio. $ zurück. Unterm Strich brach der Nettogewinn von 122,7 Mio. $ im Vorjahr auf nur noch 28,0 Mio. $ ein.

Aufgrund der schwachen Entwicklung hat der Vorstand die strategische Überprüfung der Traditionsmarke Dockers angekündigt. Auch ein Verkauf werde in Betracht gezogen, hieß es von Unternehmensseite. Eine Frist oder einen Zeitplan nannte der Konzern indes bisher nicht. Allein im Q3 ging der Umsatz der Marke um
15 % zurück. Auch die Ziele für das Gesamtjahr 2023/24 (per Ende November) wurden noch zusätzlich zurückgenommen: Statt eines Erlöseplus von 1 bis
3 % wird nur noch mit einem Anstieg um 1 % gerechnet.

Levi Strauss bucht man sich derzeit nicht ins Mode-Depot; (B).