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Generali stemmt sich gegen Naturgewalten

Mailand – Der italienische Versicherungskonzern hat trotz wachsender Belastungen aus Naturkatastrophen ein gutes 1. Halbjahr hingelegt. Das operative Ergebnis wuchs um
1,6 % auf 3,72 Mrd. $. Starke Zuwächse in der Lebensversicherung und der Vermögensverwaltung machten den Rückgang im Schaden- und Unfall-Geschäft wett. Dennoch mussten die Italiener nach Steuern einen Gewinnrückgang auf 2,05 (2,24) Mrd. € verbuchen. Vorstandschef Philippe Donnet gab dennoch an, dass Generali „voll auf Kurs“ sei, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, den Gewinn je Aktie von 2022 bis 2024 um 6–8 % pro Jahr zu steigern und Dividenden im Volumen von bis zu 5,6 Mrd. € auszuschütten. Die Strategie für die nächsten Jahre will Generali am 30. Januar 2025 verkünden.

Trotz wachsender Belastungen bleibt Generali auf lange Sicht eine spannende Investmentstrategie; (A–).