New York – Der Lebensmittel-Gigant hat in den vergangenen Monaten einige Portfolioveränderungen vorgenommen, um der nachlassenden Verbraucherstimmung entgegenzuwirken. Dazu zählt auch die Veräußerung des nordamerikanischen Joghurt-Geschäfts nach Frankreich. Hierbei sehen sich die Amerikaner auf Kurs, wie es bei der Zahlenvorlage zum 1. Quartal 2024/25 (per Ende August) hieß. Zwar musste General Mills zu Jahresbeginn noch einen Umsatz von 4,85 (4,90)
Mrd. $ hinnehmen, konnte den Rückgang jedoch bereits deutlich abbremsen. Operativ stand ein Ergebnis von 831,5 (930,0) Mio. $ in der Bilanz und nach Steuern erzielte der Cheetos-Anbieter einen Gewinn von 579,9 (673,5) Mio. $. Vor dem Hintergrund eines anhaltend unsicheren konjunkturellen Umfelds für die Verbraucher in seinen Kernmärkten erwartet General Mills ein weiterhin herausforderndes Jahr. So soll der Umsatz in 2024/25 zunächst um maximal 1 % anwachsen (Vj.: 19,86 Mrd. $).
Charttechnisch kann sich General Mills gegen die angespannten Marktbedingungen behaupten. Der Wert ist und bleibt eine gute Langfristoption; (A–).