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Forschungsrückschlag bei Roche

Zürich – Der Schweizer Pharmakonzern hat einen Rückschlag bei der Forschung mit einem experimentellen Parkinsonmedikament zu verkraften. Der Wirkstoff Prasinezumab verfehlte in einer klinischen Studie der Phase IIb das Hauptziel. Zwar zeigte die Behandlung mit der Arznei eine potenzielle Wirksamkeit hinsichtlich der Zeit bis zu einem bestätigten motorischen Fortschreiten der Erkrankung, eine statistische Signifikanz war aber nicht gegeben. Roche zufolge zeigten sich positive Trends bei mehreren sekundären und untersuchten Endpunkten, das Präparat wurde gut vertragen und es gab keine Sicherheitsbedenken. Der Konzern will die Daten weiter auswerten und dann in Absprache mit den Gesundheitsbehörden über die nächsten Schritte entscheiden.

Trotz Forschungsrückschlag kann sich Roche charttechnisch noch stabil halten. Dabeibleiben; (B+).