Aufgrund einer starken operativen Entwicklung in den ersten 6 Monaten hat der Dialyse-Spezialist seine Jahresziele nach oben geschraubt. Die Einsparungen durch das Transformationsprogramm FMW25 tragen erste Früchte. „Das zweite Quartal macht deutlich, dass wir mit der Umsetzung unseres strategischen Plans absolut auf Kurs sind. Wir setzen unsere Portfolio-Optimierung um, führen unser FME25-Programm erfolgreich fort und beschleunigen unsere Turnaround-Maßnahmen“, so CEO Helen Giza. Von Januar bis Juni fuhren die Erlöse auf 9,53 (9,31)
Mrd. € vor während sich das operative Ergebnis vor Sondereffekten auf 755 (675) Mio. € verbesserte. Auch unterm Strich verdiente der Konzern vor Sondereffekten mit 329 Mio. € mehr. Im Vorjahr standen 313 Mio. € in der Bilanz.
Für 2023 stellt das Management weiterhin ein Umsatzplus im niedrigen bis mittleren einstelligen %-Bereich in Aussicht (2022: 19,4 Mrd. €). Beim operativen Gewinn wird der Vorstand indes konkreter und erwartet ein stabiles Ergebnis (2022: 1,54 Mrd. €) bis hin zu einem leichten Rückgang im niedrigen einstelligen %-Bereich. Bisher wurde mit einem Rückgang im bis zu hohen einstelligen %-Bereich gerechnet.
Mit der Loslösung vom Mutterkonzern erhält FMC mehr Freiheiten. Hier spekuliert man auf den (Kurs)Turnaround; (A–).