Madrid – Die spanische Siemens-Tochter musste nach einem enttäuschenden Quartalsergebnis die Umsatzprognose für das gesamte Jahr senken. Die Windkraft-Tochter des Energiekonzerns Siemens Energy erzielte im 1. Quartal des lfd. Geschäftsjahres vor Sonderfaktoren einen operativen Verlust von –309 Mio. €.
Das Management machte dafür einerseits Probleme mit der Lieferkette verantwortlich. Gleichzeitig gibt es Schwierigkeiten bei der Produktion der neuen Onshore-Turbinengeneration 5.X. Diese seien durch die Lieferengpässe noch verschärft worden. Entsprechend negativ sind die Aussichten für das restliche Geschäftsjahr Beim Umsatz stellt sich Siemens Gamesa nun auf einen Rückgang von bis zu 9 % ein. Konkrete Ergebnisse gab das Unternehmen zunächst nicht bekannt.
Die Kurs-Flaute scheint bei Siemens Gamesa länger anzuhalten. Hier bleibt man auf Abstand; (B).