New York – Die schwierigen Zeiten scheinen beim US-Paketdienst erst einmal weiter zu gehen: Das Unternehmen fährt einen harten Sparkurs, dem nun auch Tausende Stellen in Europa zum Opfer fallen werden. Um die Kosten noch weiter zu senken, sollen 1.700 bis 2.000 Arbeitsplätze in Europa wegfallen, hauptsächlich im administrativen und im kaufmännischen Bereich. Diese „schwierigen Veränderungen“, wie Europa-Chefin Karen Reddington betont, sollen aber keine Auswirkungen auf die Kunden oder den Service des Paketdienstes haben.
Mit dem geplanten Stellenabbau sollen ab dem Jahr 2027 jährlich bis zu 175 Mio. $ eingespart werden. Dabei waren die Zahlen zum 3. Quartal (per Ende Februar) dank Sparprogramm besser ausgefallen als erwartet. „Wir machen bedeutende Fortschritte bei unserer Transformation“, so CEO Raj Subramaniam im März zu den Entwicklungen des Paketdienstes. „Ich war noch nie so zuversichtlich, was unseren weiteren Weg angeht.“ Im gesamten Geschäftsjahr sollen durch das Sparprogramm, welches den Namen Driver erhalten hat, Kostensenkungen von bis zu 1,8 Mrd. $ erreicht werden.
Es ist ein Auf und Ab bei FedEx. Zwar greift der Sparkurs langsam aber sicher, in sicherer Parkposition befindet sich der Wert jedoch weiterhin nicht. Hier hält man die Füße still; (B+).