Stockholm – Angesichts des weiter anziehenden Kostendrucks weitet der schwedische Netzwerkausrüster sein Sparprogramm aus. Bis Ende 2023 sollten die jährlichen Kosten nun um 9 Mrd. SEK sinken. Der Schritt soll helfen, das unveränderte langfristige Ziel einer Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgüter (Ebita) von 15 bis 18 % zu erreichen. Zunächst peilt die Unternehmensführung hier das untere Ende der Zielspanne für das Jahr 2024 an.
Ericsson litt in den vergangenen Monaten unter eingebrochenen Einnahmen für seine Patente und Lizenzen sowie unter hohen Beschaffungskosten und Lieferengpässen. Die operative Gewinnmarge (Ebita-Marge) war daher im 3. Quartal auf 11,2 % gefallen von 16,5 % ein Jahr zuvor.
Ericsson kann nach wie vor nicht überzeugen; (B–).