Mailand – Die Normalisierung des Rohstoffmarktes sowie ein gutes Geschäft mit Erneuerbaren Energien hat dem italienischen Energieversorger einen Gewinnsprung beschert. Der Umsatz sank in den ersten 9 Monaten indes leicht auf 57,63 (69,53) Mrd. €, was auf einen Rückgang der produzierten Strommenge aus der thermischen Erzeugung sowie auf den Verkauf von Strom und Gas auf den Endverbrauchermärkten angesichts der sinkenden Preise zurückzuführen ist. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ist in diesem Zeitraum um 6,5 % auf rund 17,45 Mrd. € geklettert. Unter dem Strich erzielte Enel einen Gewinn von 5,87 (4,25) Mrd. €. Im laufenden Jahr dürfte der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) weiterhin auf 22,1 bis 22,8 Mrd. € klettern.
Derweil kündigte der Vorstand an, für das Jahr 2024 eine Zwischendividende von 0,215 € je Aktie auszuschütten, die ab dem 22. Januar 2025 gezahlt werden soll.
Enel lässt man das Depot zunächst weiterversorgen; (B+).