Der Energieversorger will beim Bau neuer Kraftwerke zur Absicherung der erneuerbaren Energien auf die Vorteile der vorhandenen Standorte setzen. „Wir haben Bestandsstandorte, an denen die Infrastruktur, beispielsweise Netzanschlüsse oder Kühltürme, bereits vorhanden sind“, so CEO Andreas Schell. Seit Monaten drängen Versorger wie EnBW oder auch RWE darauf, dass die Bundesregierung die Rahmenbedingungen festzulegen, nach denen neue Gaskraftwerke vergütet werden sollen. Für den bis 2030 anvisierten vollständigen Kohleausstieg sollen zur Absicherung der schwankenden Ökostromproduktion Gaskraftwerke gebaut werden.
Bei EnBW wartet man vorerst an der Seitenlinie; (B).