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ElringKlinger profitiert vom E-Geschäft

Der Autozulieferer hat im 2. Quartal vor allem von der Entspannung bei Rohstoff-, Material-, und Logistikkosten profitiert. Treiber der Entwicklung sind zusätzliche Großaufträge aus dem Bereich der E-Mobilität. Der Umsatz kletterte um rund 9 % auf 468,7 Mio. €. Zurück gingen hingegen die Aufträge. Diese sanken um 17,5 % auf 373,8 Mio. €. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 16,7 Mio. € deutlich über dem Vorjahresquartal. Im Vorjahr hatte das Unternehmen hier einen Fehlbetrag von –97,1 Mio. € verzeichnet. Unter dem Strich stand ein den Aktionären zuzurechnender Gewinn von 2,4 Mio. € in der Bilanz, nach –94,1 Mio. € im Vergleichszeitraum. „Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt konnten wir auch im 2. Quartal den positiven Trend bei Umsatz und Ergebnis fortsetzen. Damit liegen wir gut auf Kurs, unsere Gesamtjahresziele zu erreichen“, so Thomas Jessulat, Vorstandssprecher und Finanzvorstand von ElringKlinger.

Die Erholungstendenz ist bei ElringKlinger charttechnisch zwar noch nicht angekommen. Langfristig bietet sich hier jedoch einiges an Turnaroundpotenzial; (A–).