New York – Auf Druck des aktivistischen Investors Elliott streicht der Spezialist für Analog-Chips seine Investitionspläne zusammen. Bis zum Jahr 2026 werden nur noch 2–5 Mrd. $ statt der ursprünglich angepeilten rund 5 Mrd. $ in den Ausbau der Produktion gesteckt. Der Investor wirft dem TI-Management unter anderem vor, „weit über die erwartete Nachfrage hinaus“ zu bauen. Stattdessen solle es sich darauf konzentrieren, den Cashflow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, zu verbessern.
Bereits Ende Mai forderte Elliott, der Konzern solle eine dynamische Strategie beim Kapazitätsmanagement einführen. Seither befinden sich die Amerikaner in einer Umbauphase.
Nach der deutlichen Korrektur versucht sich Texas Instruments zwar gerade wieder am Turnaround. Allerdings sollte man hier die erste Restrukturierungsphase noch abwarten; (B).