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Einigung zwischen GE und Siemens Gamesa

New York/Madrid – Der US-Industriekonzern hat seine Rechtsstreitigkeiten mit dem Rivalen Siemens Gamesa rund  um Patente für Windturbinen-Technologie nach langem Hin und Her beigelegt. Die Unternehmen haben, nach ersten Angaben, einen einvernehmlichen Vergleich erzielt, mit dem Konflikte in den USA und Europa beigelegt werden. In Zukunft wollen die Konzerne sich demnach weltweit wechselseitige Lizenzen genehmigen. Zu den Einzelheiten machte weder GE noch Siemens Gamesa etwaige Angaben. Konkret hatte der spanische Windenergiekonzern die Amerikaner 2020 wegen Patentrechtsverstößen verklagt. Im vergangenen Jahr erhob dann ein US-Gericht sogar Sanktionen gegen GE. Entsprechend kommt die Einigung nicht überraschend.

Zwar hatten sich die Patentstreitigkeiten nicht signifikant auf den GE-Kurs ausgewirkt. Die Einigung dürfte dennoch für Erleichterung bei dem Konzern sorgen. Angesichts der mehr als guten Aufholjagd der letzten Wochen gibt man das Papier entsprechend nicht aus der Hand; (B+).