In den ersten 9 Monaten ist es der Industrieholding gelungen den Umsatz auf 628,2 (589,7) Mio. € zu steigern. Das Wachstum wurde vorwiegend durch die Entwicklung im Segment Electrics/Electronics getrieben, in welchem die Erlöse um 16,7 % wuchsen. Vehicle Engineering konnte 3,2 % mehr umsetzen, während Production Solutions auf Vorjahresniveau verharrte. "Der Transformations- und Innovationsdruck in der Mobilitätsbranche bleibt hoch. Für unsere Kunden wird daher die Verkürzung der Entwicklungszyklen immer wichtiger. Die solide Performance in diesem Quartal bestätigt erneut die Fähigkeit unseres Unternehmens, innovative und umfassende Lösungen zur Verkürzung der Time-to-Market anzubieten", so CEO Cosimo De Carlo. "Effizienz und Agilität bleiben unerlässlich, um mit den raschen Veränderungen im Markt Schritt zu halten". Das Ebit fuhr ebenfalls auf 42,5 (37,9) Mio. € vor und nach Steuern stand mit 23,6 Mio. € mehr in den Büchern. Im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen 21,0 Mio. €.
Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet das Management mit weiterem Wachstum sowie einer stabilen Ergebnisentwicklung. Für den Umsatz wird nun ein Wachstum von rund 5 bis 6 %, statt wie bisher von rund 4 bis 7 % erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge soll sich bei rund 6 % einfinden. Bisher wurde eine Spanne von 4 nis 7 % in Aussicht gestellt.
Edag wächst weiter. Die Nachfrage aus der E-Mobilität dürfte auch in den kommenden Jahren kaum abreißen; (B+).