Im abgelaufenen Geschäftsjahr kletterte der Umsatz des Strahlen- und Medizintechnikkonzerns um 23 % auf 222,3 Mio. €. Vor allem im Segment Isotope Products zogen die Erlöse um satte 37 % an. Grund für den starken Anstieg ist die erstmals erfolgte Konsolidierung der argentinischen Tecnonuclear S.A. sowie ein starkes Asiengeschäft. Das Ebit setzte hingegen auf 44,5 (47,4) Mio. € leicht zurück. Unterm Strich standen 29,75 Mio. €, nach 34,66 Mio. € im Vorjahr. 2021 schoben Sondereffekte aus dem Verkauf von Anteilen an konsolidierten Unternehmen der Tumorgerätesparte.
Der Hauptversammlung am 7. Juni soll eine stabile Dividende von 0,50 € je Aktie vorgeschlagen werden.
Für 2023 rechnet der Konzern wegen höhere Kosten für die klinische Entwicklung mit einem Gewinnrückgang. Der Überschuss werde im laufenden Jahr wegen dieser Belastungen im Segment "Sonstige" rund 25 Mio. € betragen. Für die beiden operativen Segmente Medical und Isotope rechnet die Unternehmensführung für 2023 indes mit einem Umsatz von knapp 230 Mio. €. Im Segment Sonstige würden keine Umsätze erwartet, hieß es weiter.
Eckert & Ziegler bucht man weiter ins Depot; (A–).