New York – Wegen Problemen bei einem Werk in Texas muss der US-Chemiegigant Abstriche bei seinen Umsatzzielen machen. Für das 3. Quartal rechnet Dow nun mit einem Erlös von etwa 10,6 Mrd. $. Bislang waren 11,1 Mrd. $ in Aussicht gestellt worden. Dow-Chef Jim Fitterling verwies auf Probleme bei einem Ethylen-Cracker, die Ende Juli auftraten. „Darüber hinaus haben wir derzeit mit höheren Inputkosten und Margendruck in Europa zu kämpfen.“ Konkrete Zahlen zum
3. Quartal wollen die Amerikaner am 24. Oktober präsentieren.
Die Chemiebranche hat es derzeit wirklich nicht leicht – dabei führt an ihr eigentlich kein Weg vorbei. Dow Inc. bleibt daher weiter unter Beobachtung; (B+).