Zürich – Der Schweizer Pharmakonzern (ehemalig: Zur Rose) stellt sich neu auf und verkleinert die Konzernleitung von 6 auf 5 Mitglieder. Seit dem Verkauf des Schweizer Geschäfts im Frühjahr 2023 fokussiert sich DocMorris fast ausschließlich auf das elektronische Arztrezept in Deutschland. Die Verkleinerung der Geschäftsleitung erachtet die Gruppe daher als einen „konsequenten nächsten Schritt“. „Wir verschlanken die Organisationsstruktur, verkürzen Entscheidungswege, verkleinern das Führungsteam und heben Synergien“, so DocMorris-Chef Hess. Dies wird dazu beitragen, die Gewinnschwelle im Basisgeschäft und die Wachstumsziele mit dem E-Rezept ab 2024 noch besser zu erreichen.
Im 3. Quartal musste das Unternehmen erneut einen Umsatzrückgang hinnehmen. Konkret sank der Umsatz von Juli bis September um 5,8 % auf 256,0 Mio. CHF. Das an die Migros verkaufte Schweizer Geschäft wurde aus diesen Zahlen herausgerechnet.
Am Markt scheinen die Umbaupläne bereits gut anzukommen. Beobachten! (B+).