Die Dividendensaison ist in vollem Gange und einige Unternehmen schütten mehr an ihre Aktionäre aus als zunächst erwartet.
- CTS Eventim will nach deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Gewinn in 2023 auch die Ausschüttung an die Aktionäre anheben (vgl. ES 7/24). Der Hauptversammlung des Konzertveranstalters am 14. Mai wird deshalb eine Ausschüttung auf 1,43 (1,06) € je Aktie vorgeschlagen. In 2024 will der MDAX-Konzern den Umsatz „moderat“ steigern sowie ein „Ergebnis auf unverändert hohem Niveau auch ohne Einmaleffekte“ erreichen; (A–).
- Heidelberg Materials setzt seine progressive Dividendenpolitik fort und schlägt der Hauptversammlung am 16. Mai eine Ausschüttung von 3,00 (2,60) € je Aktie vor; (A–).
- Knorr-Bremse will seine Aktionäre an dem Gewinnanstieg von 2023 mit einer höheren Dividende beteiligen. Die Ausschüttung soll auf 1,64 (1,45) € je Aktie steigen (HV: 30. April). Knorr-Bremse hatte im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 7,93 (7,15) Mrd. € eingefahren und seinen Gewinn gesteigert. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Überschuss von 552,5 Mio. € und damit ebenfalls rund 13 % mehr als ein Jahr zuvor; (A–).
- Nach seiner Gewinnsteigerung hebt auch Leifheit seine Ausschüttung deutlich an (vgl. ES 9/24). Der Hauptversammlung am 29. Mai wird deshalb eine Dividende von 0,95 € sowie eine Sonderausschüttung von 0,10 € vorgeschlagen, nachdem im Vorjahr 0,70 je Aktie ausgeschüttet worden waren; (A–).
- Ströer will für 2023 eine unv. Dividende von 1,85 € zahlen (HV: 11. Juni). Der Werbeflächenvermarkter sei zudem gut ins neue Jahr gestartet und erwarte im 1. Quartal ein Umsatzwachstum um 15 % im Kerngeschäft. Im Gesamtjahr wird ein organisches Erlöseplus deutlich über dem Vorjahr (7,5 %) erwartet; (A–).
