New York – „Während der signifikanten Marktveränderungen in diesem Jahr haben wir unsere Produktion proaktiv an die derzeitigen Rahmenbedingungen angepasst“, so CEO John C. May. „Während wir durch anhaltenden Gegenwind in unseren Märkten steuern, konzentrieren wir uns weiterhin auf Investitionen in unsere Zukunft und vertiefen gleichzeitig die Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden.“
In den Zahlen spiegelt sich der Umbau indes noch nicht ganz wider, denn obwohl der Landmaschinengigant durchaus Sparmaßnahmen und Co. durchgesetzt hat, fiel der Umsatz im Gesamtjahr 2023/24 (per Ende September) um 16 % auf 51,72 Mrd. $ zurück. Operativ rutschte das Ergebnis auf 9,04 Mrd. $ ab. Nach Steuern zeigte sich der Rückgang ähnlich stark mit 7,10 Mrd. $ und damit gut 30 % weniger als im Vergleichszeitraum.
Für das Geschäftsjahr 2024/25 gibt sich das Unternehmen angesichts der anhaltenden Schwierigkeiten sowie der Unsicherheiten aus der künftigen Trump-Politik vorsichtig. So wird nur mit einem Gewin nach Steuern von 5,0–5,5 Mrd. $ gerechnet.
Der Markt scheint eine einen langfristigen Turnaround des Branchengiganten Deere bereits zu glauben und schickt den Kurs deutlich ins Plus. Dabeibleiben; (B+).