Zwar läuft das Geschäft von Datagroup unvermindert robust, einige Sondereffekte beeinflussen die Umsatzentwicklung (z.B. die frühzeitige Beendigung von IT-Dienstleistungen im Zusammenhang mit Impfzentren, Veränderungen in Verträgen und Bilanzierungsmethoden), sodass der IT-Dienstleister bei seinem Umsatzausblick etwas zurückhaltender wird. Datagroup passt seine Umsatzprognose daher auf 485 bis 500 (bisher 520 bis 540) Mio. € an. Für die ersten 9 Monate wies der Konzern einen Umsatz von 375,97 (372,86) Mio. € aus. Das Ebit konnte um 7,4 % auf 34,3 Mio. € verbessert werden. Beim Gewinn je Aktie stehen 2,56 € in der Bilanz, was einer Steigerung von 9,8 % im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht. Sicherlich ist die niedrigere Umsatzprognose enttäuschend, dennoch läuft das Geschäft mehr als solide.
Datagroup überzeugt; (A–).
Puma wurde deutlich von den miesen Zwischenergebnissen des US-Sportartikelhändlers Foot Locker belastet. Zwar ist es richtig, dass die Konsumzurückhaltung angesichts der wirtschaftlichen Gemengelage zunehmen könnte, allerdings hatte Foot Locker schon früher mit strukturellen Problemen zu kämpfen. Somit lässt sich dieses Ergebnis sicher nicht mit der Entwicklung bei Puma vergleichen. Der Sportartikelhersteller macht im Umfeld weiterhin einen starken Job, womit die positive Einschätzung bestehen bleibt.
Puma musste im Sog des US-Sportartieklhändlers Foot Locker Federn lassen. Dennoch bleibt die Katze ein verheißungsvolles Investment; (A–).