New York – Das strauchelnde Biotechunternehmen ist tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Dabei schoss der Umsatz u.a. dank der Kooperation mit GSK um 90 % auf 14,4 Mio. €. An den britischen Pharmakonzern hatte die Tübinger Firma den Löwenanteil ihrer Forschungspipeline verkauft, um ihr finanzielles Überleben für weitere Jahre zu sichern. Der operative Verlust erhöhte sich im 2. Quartal auf –74,6 (–71,8) Mio. €.
Derweil halbierten sich die Finanzmittel seit Beginn des Jahres auf 202,5 Mio. €. Eine Vorauszahlung von 400 Mio. € aus der GSK-Vereinbarung ist nach Management-Angaben allerdings noch nicht im Cash-Bestand zum Halbjahr enthalten. Die Betriebskosten will CureVac durch eine Restrukturierung ab dem nächsten Jahr um mehr als
30 % reduzieren.
Bei CureVac bleibt man nach wie vor auf Abstand; (B–).