New York – U.a. die starke Nachfrage nach Cybersecurity-Tools hat dem US-Unternehmen im 1. Quartal einen Umsatz von 487,83 Mio. $ beschert und damit ganze 61 % mehr als im Vorjahr. Operativ erzielte Crowdstrike ein Ergebnis von –23,88 (–31,35) Mio. $. Damit fiel dieses zwar auch weiterhin negativ aus, konnte sich im Jahresvergleich jedoch signifikant verbessern. Auch nach Steuern mussten die Amerikaner noch einen Verlust von –30,41 Mio. $ verzeichnen. Im Vorjahr fiel jedoch noch ein negatives Ergebnis von –82,87 Mio. $ an. „Wir verzeichneten Stärke auf der gesamten Plattform, einschließlich eines Rekordquartals für Module, die in der öffentlichen Cloud bereitgestellt werden, und ein ARR-Wachstum von über 100 % im Jahresvergleich für unsere neue Produktgruppe, die unsere Module Discover, Spotlight, Identity Protection und Log Management umfasst“, so George Kurtz, Mitbegründer und Chief Executive Officer von Crowdstrike. Für das
2. Quartal erwartet der Konzern nun einen Gewinn je Aktie von 0,27 bis 0,28 $ bei einem Umsatz zwischen 512,7 –516,8 Mio. $.
Der Konzern hob zudem seinen Ausblick für das lfd. Jahr an und prognostizierte einen Gewinn je Aktie von 1,18–
1,22 $ sowie einen Umsatz von 2,19–2,21 Mrd. $. Zuvor hatte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 1,03–1,13 $ bei einem Umsatz von 2,13–2,16 Mrd. $ angepeilt.
Crowdstrike geriet zuletzt in den negativen Tech-Sog – zu Unrecht. Hier bleibt man langfristig dabei; (B+).
