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Crowdstrike schreibt weiter rote Zahlen

New York – Die höhere Nachfrage nach Cybersecurity-Lösungen bescherte den Amerikanern im jüngst abgelaufe- nen Quartal zwar höhere Einnahmen. Der Expansionkurs ließ jedoch gleich- zeitig den Verlust deutlich anschwellen. So legten die Umsatzerlöse in den ers- ten 9 Monaten auf 1,02 Mrd. $ zu (nach 609,5 Mio. $ im Vorjahr). Nach Steuern musste das Unternehmen indes einen höheren Verlust von –192,82 (–73,63) Mio. $ verbuchen. Dies lag u.a. an hö- heren Akquisitionskosten.

Für das lfd. Schlussquartal peilt der Konzern zumindest umsatzseitig je- doch weiteres Wachstum an und geht hier von Erlösen in der Bandbreite von 406,5–412,3 (380,1) Mio. $ aus. Und auch die langfristigen Aussichten lie- gen angesichts einer immer digitaleren und damit aber auch anfälligeren Welt durchaus auf der Crowdstrike-Seite.

Crowdstrike muss derzeit einen wahren Kurssturz verbu- chen. Allerdings gibt man den Wert vor- erst nicht vorschnell aus der Hand; (B+).