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CRH baut stabile Bilanz

Dublin – Der irische Baustoffkonzern will trotz konjunkturellen Gegenwinds im Gesamtjahr operativ mehr verdienen. Das Ebitda  soll 2022 demnach auf etwa 5,5 Mrd. $ steigen. Das wären knappe 10 % mehr als im Vorjahr. Der Vorstand um Konzernchef Albert Manifold geht dabei von einer robusten Nachfrage in Nordamerika aus. Das europäische Geschäft mit Baumaterial wie Zement, Betonelementen und Asphalt werde indes „aufgrund steigender Kosten, makroökonomischer Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen herausfordernd bleiben“. Im 1. Halbjahr steigerte CRH den Umsatz um 14 % auf 15 Mrd. $. Als operativer Gewinn blieb mit 2,2 Mrd. $ gut ein Fünftel mehr in der Bilanz. Dazu trugen u.a. auch Preiserhöhungen bei. Diese sorgten auch für einen deutlich angehobenen Gewinn nach Steuern von 2,1 Mrd. $. Im Vorjahr hatte hier noch ein Ergebnis von 815 Mio. $ gestanden.

CRH bleibt zunächst im Depot eingebaut; (B+).