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Coinbase mit Geldstrafe und weiterem Stellenabbau

New York – Die größte US-Kryptobörse Coinbase hat angesichts des schwierigen Marktumfelds erneut umfassende Stellenstreichungen angekündigt. Rund 950 Mitarbeiter sollen gehen – das entspricht etwa 20 % der Beschäftigten. Das gab Gründer und Chef Brian Armstrong in einem Memo an die Belegschaft bekannt. Der Job-Abbau ist Teil eines größeren Sparprogramms, das die Betriebskosten kräftig senken soll. Coinbase, die größte US-Handelsplattform für Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether, hatte die Mitarbeiterzahl bereits Mitte vergangenen Jahres stark reduziert. Seitdem hat unter anderem die Pleite des Konkurrenten FTX den Kryptomarkt weiter erschüttert.

Zusätzlich wirft die Niederländische Zentralbank der Kryptobörse vor, dass das Angebot von November 2020 bis August 2022 nicht regelkonform gewesen sei. Der Krypto-Börsenbetreiber habe versäumt sich in den Niederlanden korrekt registrieren zu lassen. Daher hat die Zentralbank Coinbase zu einer Strafe von 3,3 Mio. € verdonnert. 

Der Kryptomarkt gerät mehr und mehr unter Druck. Hier hält man weiter Abstand; (B).